Die Berichte sind beunruhigend: Gleich an mehreren Stellen haben die Taliban in Afghanistan offenbar Zugriff auf personenbezogene Daten erhalten. Die Gefahr: Die neuen Machthaber könnte frühere Mitarbeiter der Regierung aufspüren, ebenso Kritiker oder Polizisten und Soldaten der afghanischen Armee. Der Google-Konzern hat offenbar zumindest vorübergehend mehrere Email-Konten für den Zugriff gesperrt, berichtet Reuters. MIT Technology Review berichtet, dass die Datenbank APPS in die Hände der Taliban gefallen sein könnte, in der Armee und Polizei in Afghanistan mit Unterstützung der USA personenbezogene Daten speicherten. Außerdem Beute der Taliban: mehrere „HIIDE“-Geräte, die biometrische Daten wie Iris-Scans oder Fingerabdrücke speichern.
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